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Ueber uns





 
Seit Mitte 2015 wohnen wir in Deutschland, in einem kleinen Ort im
wildromantischen Hunsrück. Wir haben die alte Mühle aus dem 18. Jahrhundert
per Zufall entdeckt und wussten gleich; DAS IST ES!
Auf rund 3,5 Hektaren Land mit Teichen, Bächen, Wald und Wiesen finden
alle unsere Tiere mehr als genug Platz. Das Tal haben wir ganz für uns alleine
und die nächsten Nachbarn wohnen  in 2km Entfernung. Ideal für
die Haltung unserer Samojeden.
Mit uns wohnen ausserdem unsere 3 Esel "Diabolo, Kasimir und Geronimo".
Dann die Graupapageien "Cheetah und Djambo",
 6 Hühner und Hahn "Gustav Trump", die 4 Kaschmirziegen "Alice" und "Letta",
  "Urmel" und "Rumpelstilzchen" .
  


Andreas' Hunde-Laufbahn
Mit 15 Jahren bekam ich endlich meinen heissersehnten ersten Hund; eine Golden-
Retriever-Hündin namens "Blossom", liebevoll Blüemli genannt. Schnurstracks habe
ich sie zum Lawinenhund ausgebildet.Sie wurde 16,5 Jahre alt. Dann folgte
"Haretor Chase" ein Labrador aus reiner englischer Field-Trial-Arbeitslinie. Mit diesem fantastischen
Hund arbeitete ich in den Sparten Lawinenhund, Sanitätshund, Katastrophenhund,
Militär-Diensthund und jagdlich.
Im In- und Ausland liefen wir in den vordersten Rängen. Er war auch als Zuchtrüde
hochbegehrt und hat viele im Sport und Dienst erfolgreiche Nachkommen.
Viele Jahre lang war ich Kursleiter für Lawinenhunde.
Beruflich bin ich  technischer Leiter für das Diensthundewesen ( Region  II, Zürich, Thurgau, Schaffhausen ) bei der Grenzwacht,
stationiert am Flughafen Kloten in Zürich. Ich  bin verantwortlich für das aussuchen der Welpen
und deren Hundeführer, deren Ausbildung ( Drogen- und Schutzhund, CITES, Tabakhund ) und bin als
Instruktor bei Weiterbildungskursen für Diensthunde tätig.
Selber führe ich natürlich auch einen  Schutzhund; erst den deutschen Schäfer
"Asso de Balsiger" der zugleich Lawinenhund war und danach einen sogenannten
Kombi-Hund, das heisst Schutzhund und Drogenhund gleichzeitig. Sein Name war
"Quasy de Balsiger", ebenfalls ein deutscher Schäfer aus reiner Arbeitslinie.
Quasy ist nun leider im Hundehimmel, er war aber bis zu seinem Tod mit über 13 Jahren topfit und kam
bis fast zuletzt immer noch ab und zu zur Arbeit mit. Er  liebte es mit den Samojeden zu spielen
und speziell mit den Mädels zu schäkern.
Sein Nachfolger ist nun Yukon. Ebenfalls ein deutscher Schäferhund aus reiner Arbeitslinie.
Er ist regelrecht versessen aufs arbeiten und ist auch als Kombihund ( Schutzdienst, Betäubungsmittel )
im Einsatz.
Seit  August 2014 ist dann noch Zimba mit von der Partie. Eine brandschwarze deutsche Schäferhündin.
Sie wird zur Tabak- Spürhündin ausgebildet.

Susannes Hunde-Laufbahn
Mit 13 hatte mein Quengeln endlich Erfolg und mein Vater schenkte mir den Cocker-
Spaniel "Cent am Herzogsbächlein", genannt Cenny. Ein kleiner Dickschädel der immer
wusste was er wollte, wofür ich natürlich als Teenager in der Revoluzzerphase volles
Verständnis hatte. Später kam ich dann zu meinem "Dritt-Hand-Collie" Alex. Auch
ein sehr autonom eingestellter Hund, aber das war ich ja gewohnt. Er wurde über
14 Jahre alt und hat den Samojedenwelpen noch die ersten Benimm-Regeln bei-
gebracht.

Aber wie kamen wir auf die Samojeden?
Nachdem ich mit dem fast 12jährigen Alex keine grossen Sprünge mehr machen
konnte und Andi mit Quasy die Ausbildung abgeschlossen hatte, begannen wir uns
nach neuen Möglichkeiten umzusehen. Vor allem wollten wir die sportliche
Richtung mit Hunden beibehalten.


                                                                   
        und dann trafen wir IHN                            
huko1                      

            Huko

mit vollem Namen "Petschoras D-Tomte"  



Er lief alleine auf der Wiese in der Nähe unseres Hauses herum ( wir waren erst
kurz zuvor eingezogen und kannten noch niemanden). Zufällig wurde damals in
der Zeitung gerade nach einem entlaufenen weissen Hund gesucht und wir dachten;
das muss er sein. Schnell wurde er mit Gutzis angelockt. Genüsslich lief er an der
Leine mit uns mit als eine Stimme aus dem Rebberg ertönte: " He, was wollen Sie
mit meinem Hund?" So schlossen wir Bekanntschaft mit Ueli Irmiger einem lang-
jährigen Samojedenzüchter ( Zwinger "of Kamassin", seit 1972 ). Wir hatten schon
lange Interesse an Schlittenhunden und nachdem wir von ihm erfuhren dass man
nicht gleich 8 Stück braucht um an Rennen teilnehmen zu können war der
Groschen gefallen.

Aus dem nächsten Wurf bestellten wir uns zwei Rüden. Leider kam aber nur ein
Rüde zur Welt und da wir nicht noch ein Jahr warten wollten vermittelte uns Ueli
die Adresse von Hukos Züchter Horst Klank ( Zwinger "Petschora's" ) in
Deutschland. Doch dieser erwartete auch keine Welpen, von ihm erhielten wir
aber die Anschrift einer Zucht in Norwegen.
Nach eingehendem Studium der Homepage des "Little Rocky Kennel" und vielen
Telefongesprächen mit Kristin Nörve und Morten Hölland wussten wir, das sind die
richtigen Hunde für uns. Diese Zucht besteht seit 1993 und hat fast ausnahmslos gute
Arbeitshunde hervorgebracht. Auch für sportliche Familien sind die Little Rocky - Hunde
ideal geeignet. Es wird möglichst mit guten Leithunden gezüchtet, denn so ist die Wahrscheinlichkeit
grösser eben wieder solche zu erhalten. Ein Leithund muss über eine höhere Intelligenz
verfügen und ist daher auch führiger und gelehriger. Das ist natürlich auch für einen
Familien-Hund nur von Vorteil.
Mit seinem Team hat Morten bereits 2 Mal das Polardistanz-Rennen (über 300km) gefahren,
wovon er einmal gewonnen hat! Er ist zurzeit die Nummer 1 im Norden.
Ihre Hunde leben mit engem Familienanschluss.
Zufällig wurden gerade Welpen erwartet und wir konnten einen Rüden reservieren. Von diesem
"Inouk" waren wir dann so überzeugt dass wir ein Jahr darauf noch zwei weitere Welpen, einen
Rüden und eine Hündin, aus diesem Zwinger nach Hause holten. 2009 folgte dann noch ein
weiterer Rüde.